Mehr als 450 kirchliche Radios in Italien – über 40 Diözesansender in Frankreich Radio Maria hat in Polen mehr Anhänger als der Staatsfunk1; und in Deutschland ? Kein einziger Sender steht unter direkter kirchlicher Trägerschaft. Um diesen Gegensatz zu verstehen, muss man die Grundlagen des katholischen Engagements im Rundfunk und die Ausgangslage in Deutschland kennen. Damit und mit der Nutzung des Mediums Radio durch die katholische Kirche in Deutschland befasst sich die vorliegende Arbeit.So beschäftigt sich der erste Teil mit dem Rundfunk in Deutschland allgemein, zeigt auf, was unter Rundfunk zu verstehen ist und welche Funktionen der Rundfunk in unserer Gesellschaft übernimmt. Weiterhin wird dargestellt, wie sich der Aufbau des Rundfunks nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland vollzog und wie er sich weiterentwickelte, welche Struktur und welches System besteht. Dieses Wissen und der geschichtliche Verlauf stehen eng in Zusammenhang mit der kirchlichen Rundfunkarbeit in der Bundesrepublik.Im zweiten Teil wird veranschaulicht, welchen Stellenwert der Hörfunk in heutiger Zeit in der Bevölkerung einnimmt. Anhand statistischer Werte wird die Nutzung durch den Hörer veranschaulicht und seine Motivation aufgezeigt. Auch wird konkret mit Hilfe der Studie Freizeit und Medien am Sonntag die Erwartung der Hörer an kirchliche Rundfunkbeiträge beschrieben. Der dritte Teil beschäftigt sich direkt mit der katholischen Kirche. So wird versucht anhand von Kirchestatistiken die Entwicklung der katholischen Kirche in Deutschland zu illustrieren. Es wird weiterhin eingegangen auf die gesetzliche Grundlage der Drittsendungsrechte und die in die katholische Medienarbeit hineinwirkenden Kriterien und Aussagen, welche von lehramtlicher Seite zum Thema Verkündigung in den Medien gemacht wurden. Dabei ist vor allem die Pastoralinstruktion Communio et Progressio von Bedeutung. Im vierten Abschnitt wird die Entwicklung von katholischen Initiativen zum Aufbau eigener Kirchensender aufgezeigt und die heutige Hörfunkarbeit der katholischen Kirche näher beleuchtet. Der abschließende fünfte Teil stellt dar, dass sich kirchliche Rundfunkarbeit in einem Spannungsfeld aus drei Komponenten – Mediengemäßheit, kirchliche Vorgaben und Hörererwartung – ereignet.
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Inhaltsverzeichnis
1. Kurze Biographie Maria Montessoris
2. Reformpädagogik
3. Das pädagogische Konzept Maria Montessoris
4. Die Montessori-Pädagogik in der Schule von heute
5. Montessoris Kritik
6. Montessori-Pädagogik im Regelschulsystem der Sekundarstufe
7. Abschließende Bemerkungen
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Der Begriff des Controllings unterlag in den letzten Jahrzehnten einer Wandlung, welche mit der zunehmenden Komplexität und Dynamik der Veränderungen interner und externer Einflußfaktoren auf die Unternehmensführung in Zusammenhang steht.
Am Anfang bezog sich der Begriff Controlling lediglich auf die Kontrolle selbst, die am Ende des Koordinations- Planungs- und Kontrollprozesses steht. Dies änderte sich im Laufe der Zeit dahingehend, das jetzt die Planungsphase mit einbezogen wurde und somit die Möglichkeit bestand, Planabweichungen in den Entscheidungsprozeß mit einzubeziehen. Es fehlte aber immer noch der Entscheidungs- und Informationsbezug des Controllings.
In neuerer Zeit hat sich die Auffassung des Controllings dahingehend gewandelt, das nun Themen wie Ist-Soll-Vergleich, Abweichungsanalysen und Kostenüberwachung impliziert werden. Die Controllingfunktion wandelte sich zur Koordinationsfunktion, das heißt Controlling ist ein „unterstützendes Subsystem der Führung, das Planung, Kontrolle und Informationsversorgung koordiniert“.
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Farben können verschiedenste Assoziationen, Reaktionen und Emotionen beim Menschen auslösen. Unser Körper reagiert rein physiologisch und für uns unbewußt auf die Farbreize, die aus der Umwelt auf uns treffen, verändert Puls, Blutdruck und Atemfrequenz. Doch nicht darum soll es in den nachfolgenden Abschnitten gehen. Vielmehr möchte ich aufzeigen, warum bestimmte Farben bestimmte Emotionen auslösen, welche Farbe wie wahrgenommen wird und die Nutzung dieses Phänomens in therapeutischer Hinsicht in unserer Zeit.
In diesem Kontext ist auch der Begriff der „kulturellen Demokratie“ erklärbar, welcher besagt, daß die individuelle kulturelle Entfaltung des Einzelnen in seinem jeweiligen sozialen Umfeld hinsichtlich Herkunft und Interesse, der Grundbaustein ist für das Bauwerk Kultur und als dieser auch akzeptiert werden muß. Dies begreifend mußte natürlich eine Demokratisierung der Kultur einsetzen, indem man kulturelle Prozesse und Institutionen für jederman zugänglich machte.